so heute ist zum ersten Mal ein richtiger Wintertag hier auf Kuba...doch was heisst Winter, es hat in der Nacht ziemlich stark geregnet und heute ist es ein wenig bewoelkt, die Temperaturen sind nicht mehr ganz so heiss aber trotzdem noch sehr warm, aso ca. immer noch 25grad...aber heute sei ein richtiger Wintertag hier...ok, dieser Winter gefaellt mir :-)
Am letzten Wochenende hat das Konzert von X Alfonso, im Stadion, welches so viel ich weiss zur Uni gehoert doch tatsaechlich stattgefunden, ich fuehlte mich ein wenig wie auf einem Open-Air, die Musik war gut sowie auch die Stimmung...
Am Sonntag war ich wieder einmal im museo del chocolate um meinen Schoggipegel wieder etwas aufzufuellen :-)...ist zwar nicht wie in der Schweiz aber die Schoggi zum trinken in diesem museo del chocolate (was eigentlich ja ein Kaffee ist) ist wirklich megagut und trotz Touristenpreisen sehr guenstig...ca. 80 Rappen pro Tasse inkl. Guetzlis
Am Abend wollte ich dann eigentlich wieder einmal etwas lernen...doch Nicolas, der Hollaender welcher in der Schweiz wohnt und bis morgen noch in der gleichen Casa ist wie ich wurde schon am Freitag ziemlich krank und am Sonntag war dann sein Hals ca. doppelt so breit wie normal...die andern in der Casa haben sich natuerlich ziemlich Sorgen gemacht und gesagt er solle lieber ins Spital, es sei eine Infektion und da sollte man doch lieber Antibiotika nehmen...also bin ich dann mit dem kranken Nicolas ins naechste Spital (mit einem Bici-Taxi, also ein Velo...nicht zu empfehlen, wenn man laenger hier ist naehmlich viel zu teuer) zum naechsten Spital gefahren wo es eigentlich eine Abteilung fuer Auslaender geben sollte...doch als wir dann dort angekommen sind, hiess es, die Abteilung fuer Auslaender sei in Reparatur...ok dann eben...dann gings halt dann weiter (diesmal mit einem richtigen Taxi) nach Vedado, wo sich in der Naehe der Uni das naechste Spital befindet...nachdem wir uns dann durchgefragt haben, ob es hier eine Abteilung fuer Auslaender gibt hat uns dann ein netter Doktor, durch die Intensivstation! zu einem Ort gebracht wo man sich anschauen lassen konnte (in diesem Spital gab es keine Abteilung fuer Auslaender sondern es funktionierte gleich wie fuer die Kubaner...sauber aber sehr sehr einfach...)...dort kamen wir dann erstaunlicherweise ziemlich schnell an die Reihe und nachdem die Frau Doktor dem Nicolas kurz in den Hals geschaut hat wurde ihm dann Antibiotika verschrieben, welches wir in einer Apotheke dann beziehen konnten...nachdem die eine (internationale) Apotheke dann geschlossen war, haben wir dann eine andere aufgesucht und dort die Antibiotika und Schmerzmittel erhalten...wieviel hat das gekostet...nichts! eine Schachtel Antibiotika plus Schmerzmittel kosteten 13 pesos CUBANOS...also beides zusammen ca. 50 Rappen...das ist wieder einmal ein Vorteil von diesem System hier...doch wir konnten es fast nicht glauben...
Am nach dieser Spital- und Apothekentour habe ich dann schnell zu Abend gegessen und dann gings nochmals ab ins Kino
Der Montag verlief mit Uni und Salsa eigentlich ziemlich "normal"...am Dienstag bin ich dann nach der Uni mit Joandris und Oliver (dem Schweizer) in die Bahia (Habana del este...also ca. 20-30 Minuten mit dem Bus oder Taxi...je nach Route) gefahren, da Oliver auch eine Band in der Schweiz hat und einmal mit den Kubanern, also der Band, bei welcher Joandris singt, spielen wollte...nachdem sich dann alle von der Band eingefunden hatte (hat natuerlich hier auf Kuba auch etwas laenger als geplant gedauert) haben sie dann in dem Haus, wo der Raum ist mit den Instrumenten angefangen zu spielen...dieses Haus gehoert einem etwas reicheren Kubaner, der Sohn gehoert auch zur Band und dieser Kubaner hat ihnen auch die Instrumente, Mikrophon und Anlage etc. und alles gekauft...sonst koennten sie sich das naehmlich nie leisten...Oliver und die Band haben gut harmoniert und Oliver ist mit seiner Gitarre gut mitgekommen und war begeistert vom Koennen der Gruppe (sie haben naehmlich ca. 3 Monat nicht mehr gespielt und man sah auch die Freude, die sie hatten)...auch ich fand es echt mega und glaube daran, dass sie echte Chancen haetten, mit Ihrer Musik aus Kuba rauszukommen (wenn das nur nicht so kompliziert waere..)...sie spielen Salsa, Reaggeton, langsamere Lieder, Hip-Hop, sowie mit Rap-Einlagen...dies war ein echt schoener Nachmittag und am naechsten Dienstag werden wir gleich nochmals rausfahren
Mittwoch und Donnerstag verliefen wieder mehr oder weniger wie gewohnt...am Freitag sind wir dann nochmals mit der Uni ins Kino gegangen und haben uns diesmal einen Film angesehen, einen brasilianischen mit spanischem Untertitel...diesmal habe ich die Gespraeche zwar mehr oder weniger verstanden doch der Film war echt komisch...nur schon der Titel: der Geruch der Roehre, beweist dies schon...naja, es haben sich alle Studenten ein wenig ab dem Film gefragt...aber dies war noch lustig...nachher bin ich dann mit einigen Studenten noch Mittagessen gegangen...
Am Abend gings dann nochmals ab ins Kino, diesmal ein deutscher Film "la vida de los otros" oder "Das Leben der anderen"...dies war einer der besten Filme, welche ich hier waehrend dem festival gesehen habe
Gestern, also Samstag habe ich mehr oder weniger verschlafen, da ich mich naehmlich in der Nacht von Freitag auf Samstag wieder mal einer Blasenentzuendung erfreuen durfte und somit praktisch nichts geschlafen haben...doch zum Glueck hat mir mein lieber Doktor aus der Schweiz fuer solche Faelle schon einmal Antibiotika mitgegeben und mittlerweile fuehle ich mich schon wieder besser, wenn auch noch etwas muede, ich kenne es ja langsam...
Am Samstagabend sind wir dann noch an den Malecon gegangen wo wir uns mit einigen Studenten aus der Uni getroffen haben, Oliver mit seiner Gitarre hat dann noch gesungen und Joandris doch noch ein oder zwei Lieder dazu gerappt bzw. improvisiert...am Malecon trifft sich am Abend bzw. in der Nacht fast alles hier in habana, welche keine Lust (oder fuer die Kubaner: kein Geld haben) in den Ausgang zu gehen, also der Malecon ist jeweils gerappelt voll von Kubanern sowie aber auch Studenten aus der Uni
So und mittlerweile ist schon wieder Sonntag, die Zeit hier vergeht viel zu schnell und ich geniesse jede Minute
Hier nochmal etwas, fuer uns Unerklaerliches aus Kuba...
Wenn ein Kubaner jemand anderen toetet bekommt er 20 Jahre Gefaegniss...wenn ein Kubaner eine Kuh toetet bekommt er 25 Jahre Gefaegniss...darueber habe ich wieder einmal nur den Kopf geschuettelt, doch auch die Kubaner, welche mir dies erzaehlt haben, verstehen dies nicht...es gibt vieles hier auf Kuba, was wirklich gut ist, doch auch vieles was einem einfach schwerfaellt und sogar den Kubanern schwer faellt zu verstehen...aber dies ist Kuba...
Sonntag, 16. Dezember 2007
Samstag, 8. Dezember 2007
"Weihnachtszeit" in la habana
naja, Weihnachtszeit ist vielleicht ein bisschen uebertrieben, hier in Havanna merkt man naehmlich nicht viel von Weihnachten, es hat zwar ein paar eher grusige Christbaeume, welche vor allem in den groesseren mercados rumstehen aber das war es dann auch schon...doch eigentlich ist es auch mal ganz schoen, nicht mit dem ganzen (in der Schweiz sowiso viel zu vielem Weihnachtszeugs) beworfen zu werden...a propo viel zu viel...hier auf Kuba ist mir wieder einmal so richtig bewusst geworden, dass wir in der Schweiz wirklich absolut definitiv einfach zu viel haben, auch wenn es hier teilweise etwas kompliziert ist, etwas fuer uns Selbstverstaendliches einzukaufen oder zu organisieren, so geht es doch immer irgendwie und die Leute sind gluecklich mit viiiel, viel weniger...da koennte sich doch manch einer von uns Schweizern oder Europaeern eine Scheibe davon abschneiden...
Das letzte Wochenende hat eigentlich sehr ruhig geendet...habe doch einiges an Spanisch gelernt, ganz brav :-)
...am Dienstag 4.12. hat hier in Havanna das "Festival del cine latinoamericano" angefangen, dies dauert 10 Tage, also bis am 14. Dezember...bei diesem Festival laufen in allen Kinos hier auf Havanna Filme aus aller Welt, natuerlich alle mit spanischem Untertitel und man koennte eigentlich den ganzen Tag in irgendeinem oder verschiedenen Kinos hier in Havanna verbringen und sich doch einige interessante Filme ansehen...
Ich habe mir natuerlich auch einen Kinopass gekauft, damit kann man waehrend dem Festival 15 Filme anschauen und der Pass kostet 20 peso cubanos, das ist etwa 1 Schweizer Franken, das heisst pro Film bezahlt man etwa 7 Rappen :-) (sonst kostet ein Eintritt aber auch nicht viel mehr, 2 peso cubano, aso ca. 10 Rappen)...das ist natuerlich auch wegen den Kubanern so gedacht welche ja nicht wirklich viel verdienen hier (zwischen 15-25 CUC, also ca. 20-30 Schweizer Franken im Monat!!)
Natuerlich haben wir uns dann am Mittwoch gleich einen Film angesehen, welcher eigentlich noch lustig gewesen waere aber da der Film daenisch gesprochen war (die Filme sind immer in der Landessprache mit spanischem Untertitel) und ziemlich viel geredet wurde haben wir nicht allzuviel verstanden trotz spanischem Untertitel, da es doch teilweise ziemlich schnell ging
Am Freitag, also gestern haben wir uns dann mit der Schule noch 3 Dokumentarfilme auf Spanisch angesehen, habe zwar etwas mehr verstanden aber doch noch nicht genug da sie halt auch recht schnell gesprochen haben...am Abend bin ich dann mit Oliver, einem Schweizer aus dem Aargau, Murphy und Abertigo (spielt in Murphys Band und habe keine Ahnung ob ich den Namen richtig geschrieben habe :-)) nochmals ins Kino und das war wirklich lustig, wir haben uns naehmlich den Schweizer Film "Die Herbstzeitlosen" angeschaut uf Schwiiizerduetsch mit Spanischem Untertitel, das war so komisch und lustig hier einen Schweizer Film zu schauen :-) morgen werden wir uns dann nochmals einen anschauen, es gibt hier waehrend den Festival doch etwa 6 Schweizer-Filme zu sehen, alle mit spanischem Untertitel
Nach dem Kino haben wir uns dann noch mit Sunel (welcher eigentlich auch ins Kino kommen wollte aber zu spaet war), Nicolas (einem Hollaender welcher in der Schweiz wohnt und fuer zwei Wochen in der gleichen casa particular wie ich wohnt) und zwei Girls aus der Uni getroffen und dann gings wieder einmal ab in den Ausgang
Ach ja wieder einmal etwas typisch Kubanisches, welches am Donnerstag noch passiert ist...eigentlich haette am Donnerstag im Park der Uni ein Rumba-Konzert stattgefunden, auf welches wir uns eigentlich gefreut hatten da eine gute Band gespielt haette (Los van van), doch dem war wieder einmal nicht so :-) man hatt naehmlich alle hier auf der Uni und auch sonst informiert, dass das Konzert um 20h beginnen wuerde, die Sache war nur, dass die Band eigentlich um 18:30 begonnen haette, wenn es dann auch Leute dort gehabt haette...da man uns ja informiert hatt, dass das Konzert um 20h beginnen wuerde...da um 18:30 dann niemand dort war, hatt die Band dann, nachdem sie etwa eine halbe Stunde auf Zuschauer gewartet hatten, ihre Sachen natuerlich wieder zusammengepackt und das Konzert fand nicht statt, bzw. sind dann die Leute erst um 20h gekommen und da waren die Musiker natuerlich nicht mehr da :-)...das ist Kuba :-)
Heute wird wieder ein Konzert stattfinden auf welches wir eigentlich gehen moechten, ich hoffe die Zeit stimmt diesmal fuer alle ueberein :-)
In der naechsten Tagen werde ich mich betreffend den Fotos einmal mit Oliver zusammensetzen, der hatt naehmlich seinen Laptop dabei und dort koennen wir einige meiner Fotos verkleinern und vielleicht, vielleicht, schaffe ich es dann doch noch ein paar wenige Fotos raufzuladen...ich bin ja selbst gespannt...
Das letzte Wochenende hat eigentlich sehr ruhig geendet...habe doch einiges an Spanisch gelernt, ganz brav :-)
...am Dienstag 4.12. hat hier in Havanna das "Festival del cine latinoamericano" angefangen, dies dauert 10 Tage, also bis am 14. Dezember...bei diesem Festival laufen in allen Kinos hier auf Havanna Filme aus aller Welt, natuerlich alle mit spanischem Untertitel und man koennte eigentlich den ganzen Tag in irgendeinem oder verschiedenen Kinos hier in Havanna verbringen und sich doch einige interessante Filme ansehen...
Ich habe mir natuerlich auch einen Kinopass gekauft, damit kann man waehrend dem Festival 15 Filme anschauen und der Pass kostet 20 peso cubanos, das ist etwa 1 Schweizer Franken, das heisst pro Film bezahlt man etwa 7 Rappen :-) (sonst kostet ein Eintritt aber auch nicht viel mehr, 2 peso cubano, aso ca. 10 Rappen)...das ist natuerlich auch wegen den Kubanern so gedacht welche ja nicht wirklich viel verdienen hier (zwischen 15-25 CUC, also ca. 20-30 Schweizer Franken im Monat!!)
Natuerlich haben wir uns dann am Mittwoch gleich einen Film angesehen, welcher eigentlich noch lustig gewesen waere aber da der Film daenisch gesprochen war (die Filme sind immer in der Landessprache mit spanischem Untertitel) und ziemlich viel geredet wurde haben wir nicht allzuviel verstanden trotz spanischem Untertitel, da es doch teilweise ziemlich schnell ging
Am Freitag, also gestern haben wir uns dann mit der Schule noch 3 Dokumentarfilme auf Spanisch angesehen, habe zwar etwas mehr verstanden aber doch noch nicht genug da sie halt auch recht schnell gesprochen haben...am Abend bin ich dann mit Oliver, einem Schweizer aus dem Aargau, Murphy und Abertigo (spielt in Murphys Band und habe keine Ahnung ob ich den Namen richtig geschrieben habe :-)) nochmals ins Kino und das war wirklich lustig, wir haben uns naehmlich den Schweizer Film "Die Herbstzeitlosen" angeschaut uf Schwiiizerduetsch mit Spanischem Untertitel, das war so komisch und lustig hier einen Schweizer Film zu schauen :-) morgen werden wir uns dann nochmals einen anschauen, es gibt hier waehrend den Festival doch etwa 6 Schweizer-Filme zu sehen, alle mit spanischem Untertitel
Nach dem Kino haben wir uns dann noch mit Sunel (welcher eigentlich auch ins Kino kommen wollte aber zu spaet war), Nicolas (einem Hollaender welcher in der Schweiz wohnt und fuer zwei Wochen in der gleichen casa particular wie ich wohnt) und zwei Girls aus der Uni getroffen und dann gings wieder einmal ab in den Ausgang
Ach ja wieder einmal etwas typisch Kubanisches, welches am Donnerstag noch passiert ist...eigentlich haette am Donnerstag im Park der Uni ein Rumba-Konzert stattgefunden, auf welches wir uns eigentlich gefreut hatten da eine gute Band gespielt haette (Los van van), doch dem war wieder einmal nicht so :-) man hatt naehmlich alle hier auf der Uni und auch sonst informiert, dass das Konzert um 20h beginnen wuerde, die Sache war nur, dass die Band eigentlich um 18:30 begonnen haette, wenn es dann auch Leute dort gehabt haette...da man uns ja informiert hatt, dass das Konzert um 20h beginnen wuerde...da um 18:30 dann niemand dort war, hatt die Band dann, nachdem sie etwa eine halbe Stunde auf Zuschauer gewartet hatten, ihre Sachen natuerlich wieder zusammengepackt und das Konzert fand nicht statt, bzw. sind dann die Leute erst um 20h gekommen und da waren die Musiker natuerlich nicht mehr da :-)...das ist Kuba :-)
Heute wird wieder ein Konzert stattfinden auf welches wir eigentlich gehen moechten, ich hoffe die Zeit stimmt diesmal fuer alle ueberein :-)
In der naechsten Tagen werde ich mich betreffend den Fotos einmal mit Oliver zusammensetzen, der hatt naehmlich seinen Laptop dabei und dort koennen wir einige meiner Fotos verkleinern und vielleicht, vielleicht, schaffe ich es dann doch noch ein paar wenige Fotos raufzuladen...ich bin ja selbst gespannt...
Samstag, 1. Dezember 2007
La habana nach einem Monat
So endlich schaffe ich es wieder einmal ein bisschen zu berichten, es ist unglaublich wie die Zeit vergeht, nun bin ich schon einen Monat hier. Auch die letzten beiden Wochen blieb ich hier in Havanna und konzentrierte mich aufs Spanisch und den Salsa, diese Monate hier in Havanna werde ich noch nicht allzuviele Ausfluege machen, da ich ja nachher noch fast 2 Monate Zeit habe um die Insel kennenzulernen und dafuer auch noch ein bisschen Geld uebrighabe :-).
Daher werde ich einfach wieder ein bisschen von Havanna berichten. In der Uni laeuft es eigentlich ganz gut, ich habe jetzt sogar endlich auch meine Carnet, temporaere Aufenthaltsbewilligung/ID fuer hier in Kuba erhalten und bin somit legal :-), das heisst ich bin fuer diese restlichen 4 Monate hier in Kuba von den Papieren her fast wie ein normaler Kubaner :-).
Diese Karte zu bekommen war auch wieder lustig, ich musste dafuer naehmlich in einem anderen Buero (viel weiter weg als das andere) als dort wo ich den Pass abgegeben und zurueckerhalten habe meinen Fingerabdruck und die Unterschrift fuer diese Carnet abgeben und da hiess es ich koenne sie in einem Tag abholen da sie sie noch laminieren mussten. Da vieles hier laenger dauert als gesagt wartete ich dann noch ein bisschen mehr als ein Tag und begab mich letzte Woche wieder auf dieses Buero wo ich die Fingerabdruecke etc. gegeben hatte...dies ist wie erwaehnt viel weiter weg und von der Uni etwa 45min zu Fuss...als ich dann dort angekommen bin, ging es etwa eine halbe Stunde bis die Dame mit meinem Pass (welcher ich ihr geben musste) zurueckkam und mir sagte ich muesse die Carnet nicht hier abholen sondern im Buero welches viel naeher ist von der Uni (ca. 5min zu Fuss)...ist doch logisch oder, die Fingerabdruecke hier und die Karte dort...also haette ich mir den Weg von insgesamt ca. 1 1/2 Stunden auch sparen koennen und gleich auf das naehere Buero gehen koennen FALLS ich dies schon vorher erfahren haette...naja, aber ueber diese Sachen muss man lachen und sollte sich nicht aufregen, das ist einfach Kuba :-)
Sonst hatt sich hier fuer mich eine gewisse Regelmaessigkeit ergeben, Uni, Lernen, Salsa...dann wieder Ausgang unter der Woche mit wenig Schlaf da am naechsten Tag wieder Uni und dann wieder eine Nacht um den Schlaf nachzuholen, dann wieder Ausgang mit wenig Schlaf, eine Nacht um nachzuholen, Lernen, Uni etc. Letzten Donnerstag waren wir in einer discoteca in einem Hotel wo schlussendlich auch Karaoke gesungen wurde, das war mega...die Kubaner lieben Karaoke und singen auch super!
Mit dem Salsa laeuft es auch nicht schlecht, ich kann nun doch schon einige Figuren als Mann fuehren und Sunel zeigt mir immer mehr und immer Kompliziertere so dass ich manchmal vergesse mit welcher Drehung ich jetzt anfangen muss meine Frau (in diesem Fall, also in den Tanzstunden ist das Sunel, hihi) zu fuehren, aber es macht mir wirklich Spass das Tanzen auch aus der Sicht des Mannes zu lernen, ist naehmlich schon noch schwierig, doch es hilft einem auch, als Frau besser zu verstehen.
Die letzte Woche habe ich ziemlich viel Zeit mit einer Schweizerin aus Solothurn verbracht, sie war im Ganzen einen Monat hier (wir haben auch erfahren dass wir am
1. November sogar im gleichen Flieger gesessen sind)...zuerst ist sie herumgereist und dann verbrachte sie die letzte Woche hier in Havanna und wir lernten uns durch einen Amerikaner (welchen sie wiederum kennenlernte waehrend sie herumreiste) kennen. Wir haben dann auch einmal in dieser Casa, wo sie wohnte zNacht gegessen, das ist bei einem aelteren Ehepaar und die sind meeeega suess und haben so viel zu Essen gemacht, dass wir fast geplatzt sind. Diese Woche war echt lustig und als sie gestern abgereist ist waren wir doch ziemlich traurig...aber so ist das eben
Allgemein ist auch das Essen hier sehr gut, man hoert doch immer in den Reisefuehrern und Internetseiten, dass es ziemlich fettig, suess und schwer ist, doch dem ist nicht immer so. In den Casa particulares kochen sie zwar viel, doch aber recht gesund mit Salat, Reis, Fisch, Fruechten etc., (fuer Steffi: also liebs Schwoesterli ich bi mir noed so sicher ob ich vo da wuerkli aes paar Kilo schwerer zruckchume :-))...auf der Strasse ist dies natuerlich etwas anders, es gibt viele Staende mit Pizzas, Sandwiches, Suessigkeiten, welche man fuer fast nichts (in kubanischen Pesos) kaufen kann...ein Sandwich oder eine Pizza kosten zwischen 5-10 kubanische Pesos, das sind etwa 20-50 Rappen!! auch die Fruechte auf dem Markt kosten fuer uns Schweizer fast nichts, fuer eine Papaya (hier nennen sie die fruta bomba) bezahlt man auch ca. 40 Rappen. Daher ist es natuerlich gut wenn man einige CUC, also die Waehrung, mit welchen die meisten Touristen bezahlen in kubanische Pesos wechselt...denn mit CUC ist alles einiges teurer
Es gibt aber auch viele Orte wo man nur mit CUC bezahlen kann, z.B. im Supermarkt, fuer Wasser, Cola, Kaugummis etc....das Verrueckte aber ist, dass dort auch die Kubaner in CUC bezahlen muessen...wenn man bedenkt, das die Kubaner durchschnittlich nur ca. 15-25 CUC im Monat verdienen und z.B.ein Shampoo, welches es nur in CUC gibt doch 2-3 CUC kostet ist das wahnsinnig viel fuer die Kubaner.
So, jetzt sollte ich mich an mein Spanisch machen, sonst tue ich dieses Wochenende doch wieder nicht so viel, wie ich eigentlich wollte.
Daher werde ich einfach wieder ein bisschen von Havanna berichten. In der Uni laeuft es eigentlich ganz gut, ich habe jetzt sogar endlich auch meine Carnet, temporaere Aufenthaltsbewilligung/ID fuer hier in Kuba erhalten und bin somit legal :-), das heisst ich bin fuer diese restlichen 4 Monate hier in Kuba von den Papieren her fast wie ein normaler Kubaner :-).
Diese Karte zu bekommen war auch wieder lustig, ich musste dafuer naehmlich in einem anderen Buero (viel weiter weg als das andere) als dort wo ich den Pass abgegeben und zurueckerhalten habe meinen Fingerabdruck und die Unterschrift fuer diese Carnet abgeben und da hiess es ich koenne sie in einem Tag abholen da sie sie noch laminieren mussten. Da vieles hier laenger dauert als gesagt wartete ich dann noch ein bisschen mehr als ein Tag und begab mich letzte Woche wieder auf dieses Buero wo ich die Fingerabdruecke etc. gegeben hatte...dies ist wie erwaehnt viel weiter weg und von der Uni etwa 45min zu Fuss...als ich dann dort angekommen bin, ging es etwa eine halbe Stunde bis die Dame mit meinem Pass (welcher ich ihr geben musste) zurueckkam und mir sagte ich muesse die Carnet nicht hier abholen sondern im Buero welches viel naeher ist von der Uni (ca. 5min zu Fuss)...ist doch logisch oder, die Fingerabdruecke hier und die Karte dort...also haette ich mir den Weg von insgesamt ca. 1 1/2 Stunden auch sparen koennen und gleich auf das naehere Buero gehen koennen FALLS ich dies schon vorher erfahren haette...naja, aber ueber diese Sachen muss man lachen und sollte sich nicht aufregen, das ist einfach Kuba :-)
Sonst hatt sich hier fuer mich eine gewisse Regelmaessigkeit ergeben, Uni, Lernen, Salsa...dann wieder Ausgang unter der Woche mit wenig Schlaf da am naechsten Tag wieder Uni und dann wieder eine Nacht um den Schlaf nachzuholen, dann wieder Ausgang mit wenig Schlaf, eine Nacht um nachzuholen, Lernen, Uni etc. Letzten Donnerstag waren wir in einer discoteca in einem Hotel wo schlussendlich auch Karaoke gesungen wurde, das war mega...die Kubaner lieben Karaoke und singen auch super!
Mit dem Salsa laeuft es auch nicht schlecht, ich kann nun doch schon einige Figuren als Mann fuehren und Sunel zeigt mir immer mehr und immer Kompliziertere so dass ich manchmal vergesse mit welcher Drehung ich jetzt anfangen muss meine Frau (in diesem Fall, also in den Tanzstunden ist das Sunel, hihi) zu fuehren, aber es macht mir wirklich Spass das Tanzen auch aus der Sicht des Mannes zu lernen, ist naehmlich schon noch schwierig, doch es hilft einem auch, als Frau besser zu verstehen.
Die letzte Woche habe ich ziemlich viel Zeit mit einer Schweizerin aus Solothurn verbracht, sie war im Ganzen einen Monat hier (wir haben auch erfahren dass wir am
1. November sogar im gleichen Flieger gesessen sind)...zuerst ist sie herumgereist und dann verbrachte sie die letzte Woche hier in Havanna und wir lernten uns durch einen Amerikaner (welchen sie wiederum kennenlernte waehrend sie herumreiste) kennen. Wir haben dann auch einmal in dieser Casa, wo sie wohnte zNacht gegessen, das ist bei einem aelteren Ehepaar und die sind meeeega suess und haben so viel zu Essen gemacht, dass wir fast geplatzt sind. Diese Woche war echt lustig und als sie gestern abgereist ist waren wir doch ziemlich traurig...aber so ist das eben
Allgemein ist auch das Essen hier sehr gut, man hoert doch immer in den Reisefuehrern und Internetseiten, dass es ziemlich fettig, suess und schwer ist, doch dem ist nicht immer so. In den Casa particulares kochen sie zwar viel, doch aber recht gesund mit Salat, Reis, Fisch, Fruechten etc., (fuer Steffi: also liebs Schwoesterli ich bi mir noed so sicher ob ich vo da wuerkli aes paar Kilo schwerer zruckchume :-))...auf der Strasse ist dies natuerlich etwas anders, es gibt viele Staende mit Pizzas, Sandwiches, Suessigkeiten, welche man fuer fast nichts (in kubanischen Pesos) kaufen kann...ein Sandwich oder eine Pizza kosten zwischen 5-10 kubanische Pesos, das sind etwa 20-50 Rappen!! auch die Fruechte auf dem Markt kosten fuer uns Schweizer fast nichts, fuer eine Papaya (hier nennen sie die fruta bomba) bezahlt man auch ca. 40 Rappen. Daher ist es natuerlich gut wenn man einige CUC, also die Waehrung, mit welchen die meisten Touristen bezahlen in kubanische Pesos wechselt...denn mit CUC ist alles einiges teurer
Es gibt aber auch viele Orte wo man nur mit CUC bezahlen kann, z.B. im Supermarkt, fuer Wasser, Cola, Kaugummis etc....das Verrueckte aber ist, dass dort auch die Kubaner in CUC bezahlen muessen...wenn man bedenkt, das die Kubaner durchschnittlich nur ca. 15-25 CUC im Monat verdienen und z.B.ein Shampoo, welches es nur in CUC gibt doch 2-3 CUC kostet ist das wahnsinnig viel fuer die Kubaner.
So, jetzt sollte ich mich an mein Spanisch machen, sonst tue ich dieses Wochenende doch wieder nicht so viel, wie ich eigentlich wollte.
Samstag, 17. November 2007
Ui scho en halbe Monet
Hallo zusammen, wieder einmal habe ich es geschafft ins Internet zu kommen...aber schneller geworden ist es leider noch nicht :-)
Am letzten Wochenende wollte ich eigentlich mit meinem Grueppli an die Playa und am Abend mit ihnen und Sunel und Murphy in den Ausgang, doch dem war leider nicht so, ich durfte letztes Wochenende meine erste Magenverstimmung hier in Kuba erleben und verbrachte somit den ganzen Samstag im Bett...naja, ich glaube, da muss jeder hier einmal durch :-)...den Sonntag habe ich es dann auch etwas ruhiger genommen damit ich am Montag wieder fit war fuer die Uni und meine erste Salsastunde mit Sunel, die war super und obwohl Sunel sagt ich tanze wirklich gut, finde ich aber, dass ich hier doch noch so einiges lernen kann, es gefaellt mir mega und ich habe gar nicht gewusst wieviele Figuren es eigentlich gibt mit den komischsten Verdrehungen der Arme und sonstigem :-)
Die Nachmittage habe ich meistens draussen verbracht, im Park, am Malecon etc. und am spaeteren Nami hatte ich dann eben jeweils meine Salsastunde...am Dienstag gings dann ab ins Hotel Florida und zwar waren wir 8 Leute, die Haelfte Kubaner und die andere Haelfte bestand aus Schweizern, Australier, Norwegen, Italien, dieser Abend war echt mega und die Bar ist super...natuerlich hat auch eine Live-Band gespielt und man hatte genug Platz um zu tanzen...Juhui
Gestern sind wir dann wieder in einer groesseren Gruppe etwas durch Habana-Vieja gelaufen, waren in einer Bar und schlussendlich wollten wir dann noch zur Uni da dort eigentlich ein Konzert gewesen waere gestern, dies hat aber nicht stattgefunden, so ganz genau wieso weiss niemand...doch es hatte trotzdem Musik im Park der Uni und einige Studenten...naja, doch als wir dann dort angekommen sind ca. um 00:30 war nichts mehr los...die Kubaner feiern hier etwas frueher und das meiste schliesst um 12...es gibt aber auch Disotecas die laenger offen haben doch die sind halt fuer die Kubaner zu teuer, danach sind wir dann noch etwas durch Vedado, der Stadtteil wo die Uni ist gelaufen und schlussendlich gings ab ins Bett
Hier auf Kuba weiss man nie ob etwas wirklich stattfindet...manchmal bekommt man 7 Antworten und jeder ist zwar hilfsbereit doch es erzaehlt auch jeder etwas anderes, aber man gewoehnt sich daran und eigentlich ist es lustig...das Leben spielt sich hundertmal anders ab als in der Schweiz und auch speziellere Sachen, welche fuer uns ganz selbstverstaendlich sind, sind teilweise extrem schwierig zu finden (z.B. suche ich ein Buersteli um mein Geschirr abzuwaschen...bisher erfolglos :-)...entweder hats gar nichts oder es hat keine mehr oder es gibt morgen wieder oder oder :-)) aber eben, man nervt sich nicht, sondern es ist einfach so und man nimmt es so wies kommt. Das ist das, was mir extrem gefaellt hier, auf eine Art ein Riesendurcheinander und auf die andere Art kommt man doch irgendwie ans Ziel und freut sich dann mega darueber.
Hier noch einige typische Situationen aus Habana: Allgemein sind die Kubaner sehr hoeflich, oeffnen einem die Tueren, lassen die Frauen vortreten und haben immer eine Information, wenn du sie brauchst (ob sie dann richtig ist, ist die andere Frage)...die Busse hier sind meistens gestopft voll, doch wenn die Leute auf den Bus warten ist das nicht so ein Gedraenge wie in anderen Laendern, die stehen alle in einer Reihe und wenn du eine endloslange Reihe von Personen siehst ist dort meistens eine Busstation :-)...falls du Geld wechseln moechtest, ein Glace kaufen moechtest und es dort eine Reihe hat, fragst du einfach wer der Letzte ist in dieser Reihe und stellst dich hinter ihn...so kommt jeder wirklich dran, wenn er auch dran ist.
Die meisten Kubaner auf der Strasse wollen natuerlich mit dir reden weil du aus einem anderen Land kommst oder sie dich heiraten moechten und und und :-), doch es kommt oft vor, das dir einfach ploetzlich jemand hilft obwohl du gar nicht fragst...
einmal z.B. wollte ich ueber die Strasse...was hier doch etwas gefaehrlicher ist als in der Schweiz, da sie ziemlich schnell fahren und die Fussgaenger ueberhaupt kein Vortritt haben...da hat mich ein Mann einfach am Arm gepackt und ist mit mir ueber die Strasse zwischen den vielen Autos durch, ohne sonst irgendwie etwas zu wollen...oder einmal bin ich mit Laurent, wie anfangs beschrieben, am Abend nach Vedado gelaufen, da wir uns mit den anderen Studenten treffen wollten, da haben zwei mit einem Toeff angehalten und gefragt wo wir durchwollen, uns den Weg und die Strasse genau beschrieben und gesagt wir sollen gut auf unsere Taschen aufpassen...auch ohne irgend etwas zu wollen oder bloed zu reden woher wir kommen etc...
Wie gesagt, die Leute hier sind sehr offen, manchmal nervig (vor allem die Maenner) und andererseits doch auch wieder sehr hilfsbereit und freundlich, doch was man wirklich sofort sieht und merkt, ist die Beziehung zur Musik...einmal diese Woche bin ich nur mit Kubanern im Cafe der Uni gesessen und da ist Musik gelaufen und die Haelfte hat lauthals mitgesungen und zwar von etwa 10 Liedern alle auswendig und wirklich gut gesungen...das sieht man bei uns nirgends
So, eigentlich gaebe es so vieles, was ich noch schreiben koennte doch ich sitze jetzt doch schon wieder fast 2 Stunden da im Hotel Sevilla am PC und langsam wird es etwas teuer :-) Vielen Dank fuer eure Kommentare, ich freue mich wirklich mega auch von euch etwas zu hoeren! Mit den Fotos wird es leider etwas kompliziert...ich hoffe jetzt mal nicht allzuviel, aber vielleicht finde ich doch bald mal einen Ort, wo ich sie hochladen kann und der PC meinen Foti auch erkennt...und sonst schreibe ich halt einfach...bis bald!
Am letzten Wochenende wollte ich eigentlich mit meinem Grueppli an die Playa und am Abend mit ihnen und Sunel und Murphy in den Ausgang, doch dem war leider nicht so, ich durfte letztes Wochenende meine erste Magenverstimmung hier in Kuba erleben und verbrachte somit den ganzen Samstag im Bett...naja, ich glaube, da muss jeder hier einmal durch :-)...den Sonntag habe ich es dann auch etwas ruhiger genommen damit ich am Montag wieder fit war fuer die Uni und meine erste Salsastunde mit Sunel, die war super und obwohl Sunel sagt ich tanze wirklich gut, finde ich aber, dass ich hier doch noch so einiges lernen kann, es gefaellt mir mega und ich habe gar nicht gewusst wieviele Figuren es eigentlich gibt mit den komischsten Verdrehungen der Arme und sonstigem :-)
Die Nachmittage habe ich meistens draussen verbracht, im Park, am Malecon etc. und am spaeteren Nami hatte ich dann eben jeweils meine Salsastunde...am Dienstag gings dann ab ins Hotel Florida und zwar waren wir 8 Leute, die Haelfte Kubaner und die andere Haelfte bestand aus Schweizern, Australier, Norwegen, Italien, dieser Abend war echt mega und die Bar ist super...natuerlich hat auch eine Live-Band gespielt und man hatte genug Platz um zu tanzen...Juhui
Gestern sind wir dann wieder in einer groesseren Gruppe etwas durch Habana-Vieja gelaufen, waren in einer Bar und schlussendlich wollten wir dann noch zur Uni da dort eigentlich ein Konzert gewesen waere gestern, dies hat aber nicht stattgefunden, so ganz genau wieso weiss niemand...doch es hatte trotzdem Musik im Park der Uni und einige Studenten...naja, doch als wir dann dort angekommen sind ca. um 00:30 war nichts mehr los...die Kubaner feiern hier etwas frueher und das meiste schliesst um 12...es gibt aber auch Disotecas die laenger offen haben doch die sind halt fuer die Kubaner zu teuer, danach sind wir dann noch etwas durch Vedado, der Stadtteil wo die Uni ist gelaufen und schlussendlich gings ab ins Bett
Hier auf Kuba weiss man nie ob etwas wirklich stattfindet...manchmal bekommt man 7 Antworten und jeder ist zwar hilfsbereit doch es erzaehlt auch jeder etwas anderes, aber man gewoehnt sich daran und eigentlich ist es lustig...das Leben spielt sich hundertmal anders ab als in der Schweiz und auch speziellere Sachen, welche fuer uns ganz selbstverstaendlich sind, sind teilweise extrem schwierig zu finden (z.B. suche ich ein Buersteli um mein Geschirr abzuwaschen...bisher erfolglos :-)...entweder hats gar nichts oder es hat keine mehr oder es gibt morgen wieder oder oder :-)) aber eben, man nervt sich nicht, sondern es ist einfach so und man nimmt es so wies kommt. Das ist das, was mir extrem gefaellt hier, auf eine Art ein Riesendurcheinander und auf die andere Art kommt man doch irgendwie ans Ziel und freut sich dann mega darueber.
Hier noch einige typische Situationen aus Habana: Allgemein sind die Kubaner sehr hoeflich, oeffnen einem die Tueren, lassen die Frauen vortreten und haben immer eine Information, wenn du sie brauchst (ob sie dann richtig ist, ist die andere Frage)...die Busse hier sind meistens gestopft voll, doch wenn die Leute auf den Bus warten ist das nicht so ein Gedraenge wie in anderen Laendern, die stehen alle in einer Reihe und wenn du eine endloslange Reihe von Personen siehst ist dort meistens eine Busstation :-)...falls du Geld wechseln moechtest, ein Glace kaufen moechtest und es dort eine Reihe hat, fragst du einfach wer der Letzte ist in dieser Reihe und stellst dich hinter ihn...so kommt jeder wirklich dran, wenn er auch dran ist.
Die meisten Kubaner auf der Strasse wollen natuerlich mit dir reden weil du aus einem anderen Land kommst oder sie dich heiraten moechten und und und :-), doch es kommt oft vor, das dir einfach ploetzlich jemand hilft obwohl du gar nicht fragst...
einmal z.B. wollte ich ueber die Strasse...was hier doch etwas gefaehrlicher ist als in der Schweiz, da sie ziemlich schnell fahren und die Fussgaenger ueberhaupt kein Vortritt haben...da hat mich ein Mann einfach am Arm gepackt und ist mit mir ueber die Strasse zwischen den vielen Autos durch, ohne sonst irgendwie etwas zu wollen...oder einmal bin ich mit Laurent, wie anfangs beschrieben, am Abend nach Vedado gelaufen, da wir uns mit den anderen Studenten treffen wollten, da haben zwei mit einem Toeff angehalten und gefragt wo wir durchwollen, uns den Weg und die Strasse genau beschrieben und gesagt wir sollen gut auf unsere Taschen aufpassen...auch ohne irgend etwas zu wollen oder bloed zu reden woher wir kommen etc...
Wie gesagt, die Leute hier sind sehr offen, manchmal nervig (vor allem die Maenner) und andererseits doch auch wieder sehr hilfsbereit und freundlich, doch was man wirklich sofort sieht und merkt, ist die Beziehung zur Musik...einmal diese Woche bin ich nur mit Kubanern im Cafe der Uni gesessen und da ist Musik gelaufen und die Haelfte hat lauthals mitgesungen und zwar von etwa 10 Liedern alle auswendig und wirklich gut gesungen...das sieht man bei uns nirgends
So, eigentlich gaebe es so vieles, was ich noch schreiben koennte doch ich sitze jetzt doch schon wieder fast 2 Stunden da im Hotel Sevilla am PC und langsam wird es etwas teuer :-) Vielen Dank fuer eure Kommentare, ich freue mich wirklich mega auch von euch etwas zu hoeren! Mit den Fotos wird es leider etwas kompliziert...ich hoffe jetzt mal nicht allzuviel, aber vielleicht finde ich doch bald mal einen Ort, wo ich sie hochladen kann und der PC meinen Foti auch erkennt...und sonst schreibe ich halt einfach...bis bald!
Freitag, 9. November 2007
1ste Woche auf Kuba
Und hier bin ich schon wieder, da ich sowiso kurz ins Internet musste, dachte ich, ich schreibe doch noch etwas in meinen Blog :-)...obwohl kurz ist etwas untertrieben, ich sitze schon bald eine Stunde hier und konnte noch nicht allzuviel machen, da hier das Internet wirklich extrem langsam ist...naja
Die letzten Tage verliefen etwas ruhiger, gestern war ich mit 3 anderen Studenten an der Playa, da muss man hier von Havanna ca. eine knappe halbe Stunde fahren. Obwohl wir in der Karibik sind, war es am Strand mit dem vielen Wind doch etwas kuehl, wir haben aber doch gebadet da das Wasser wunderbar warm ist. Es war megaschoen, der Strand, hellblau-tuerkises Meer...am Abend bin ich dann ausnahmsweise einmal zu Haus geblieben und habe noch meine Uftzgis gemacht fuer die Uni.
Dieses Wochenende wollten wir eigentlich, ein paar von der Uni, nach Pinar del Rio oder Vinales fahren, das sind zwei schoene Orte hier, wo man unter anderem baden, wandern, Tabakplantagen etc. anschauen kann. Leider klappt dies nun nicht, da alle unsere Paesse und Visums im Buero fuers Studentenvisum sind und wir die erst in ca. 2 Wochen wieder zurueckbekommen. Ja nu, dann gehen wir eben an einem anderen Weekend. Die Gruppe besteht aus einer Italienerin, Malaika, einem Australier, David, einem Schweizer, Oliver und mir...das ist so der harte Kern, doch ab und zu schliesst sich auch wieder jemand neues an, unter anderem ein Finne, eine Deutsche, eine Amerikanerin, eine Kanadieren, also sehr gemischt...leider sprechen wir etwas viel Englisch, aber manchmal doch auch noch Spanisch.
Ach ja, dies wollte ich noch sagen, der richtige Name von Murphy, wie unten beschrieben ist nicht Jorias sondern Joandris...das war mir noch wichtig, weil ich Joandris wirklich ein megaschoener Name finde :-)
Mit den Fotos raufladen hat es leider nicht geklappt...ich werde sehen was ich machen kann, teilweise sind die Pcs hier so alt, dass sie meinen Foti gar nicht erkennen und andereseits sooooo schrecklich langsam...aber vielleicht werde ich es doch noch schaffen.
Vielen Dank noch fuer die Kommentare, ich habe mich sehr gefreut auch etwas von euch zu hoeren!
Die letzten Tage verliefen etwas ruhiger, gestern war ich mit 3 anderen Studenten an der Playa, da muss man hier von Havanna ca. eine knappe halbe Stunde fahren. Obwohl wir in der Karibik sind, war es am Strand mit dem vielen Wind doch etwas kuehl, wir haben aber doch gebadet da das Wasser wunderbar warm ist. Es war megaschoen, der Strand, hellblau-tuerkises Meer...am Abend bin ich dann ausnahmsweise einmal zu Haus geblieben und habe noch meine Uftzgis gemacht fuer die Uni.
Dieses Wochenende wollten wir eigentlich, ein paar von der Uni, nach Pinar del Rio oder Vinales fahren, das sind zwei schoene Orte hier, wo man unter anderem baden, wandern, Tabakplantagen etc. anschauen kann. Leider klappt dies nun nicht, da alle unsere Paesse und Visums im Buero fuers Studentenvisum sind und wir die erst in ca. 2 Wochen wieder zurueckbekommen. Ja nu, dann gehen wir eben an einem anderen Weekend. Die Gruppe besteht aus einer Italienerin, Malaika, einem Australier, David, einem Schweizer, Oliver und mir...das ist so der harte Kern, doch ab und zu schliesst sich auch wieder jemand neues an, unter anderem ein Finne, eine Deutsche, eine Amerikanerin, eine Kanadieren, also sehr gemischt...leider sprechen wir etwas viel Englisch, aber manchmal doch auch noch Spanisch.
Ach ja, dies wollte ich noch sagen, der richtige Name von Murphy, wie unten beschrieben ist nicht Jorias sondern Joandris...das war mir noch wichtig, weil ich Joandris wirklich ein megaschoener Name finde :-)
Mit den Fotos raufladen hat es leider nicht geklappt...ich werde sehen was ich machen kann, teilweise sind die Pcs hier so alt, dass sie meinen Foti gar nicht erkennen und andereseits sooooo schrecklich langsam...aber vielleicht werde ich es doch noch schaffen.
Vielen Dank noch fuer die Kommentare, ich habe mich sehr gefreut auch etwas von euch zu hoeren!
Mittwoch, 7. November 2007
Ankunft auf Kuba
Juhui mein erster Eintrag hier auf Kuba...Internet ist hier naehmlich eine echte Seltenheit.
Ich werde euch jetzt einmal ein bisschen den Verlauf der letzten Tage schildern, ich versuche mich so kurz wie moeglich zu fassen da bereits schon soooo viel passiert ist, dass ich einen ganzen Tag schreiben koennte.
Donnerstagmorgen war Abflugzeit, mein Abschiedskomitee bestand aus meinen Eltern, Nik und meiner Schwester, mein Flug ging um 7 Uhr, so mussten wir alle seeehr frueh aufstehen. Der Flug verlief dann ganz ruhig, da ich in Amsterdam umsteigen musste und einige Zeit hatte dort, konnte ich den Flughafen Amsterdam noch ein bisschen kennenlernen, naja...dann wurde ich in Havanna von einem befreundeten Taxifahrer meiner Gastfamilie abgeholt und zur Casa Particular gebracht wo ich wohne. Die Leute in meiner Familie sind suuuperlieb und auch mein Zimmer ist fuer kubanische Verhaeltnisse wirklich gut. Um zu duschen muss ich jeweils zuerst Feuer machen damit warmes Wasser kommt, aber das ist noch lustig...
Am Freitag bin ich dann mal zur Uni gelaufen, dies ist etwa 20 Minuten zu Fuss von dort, wo ich wohne. Wenn man die Kubaner und ihre tausend Geraeusche und Pfiffe ignoriert lassen sie einem eigentlich in Ruhe...manchmal ist es aber etwas nervig, da man kaum an einem Kubaner vorbeigehen kann ohne angemacht zu werden, manchmal ist es auch lustig, am Nachmittag habe ich mich dann mit Sunel getroffen, ein Kubaner. Er ist ein Freund von Ramona, mit welcher ich mal fuer kurze Zeit zusammengearbeitet habe. Er ist meganett, hatt mich dann begleitet um meine Traveller-Schecks zu wechseln, da es nicht so gut ist hier alleine mit allzuviel Geld herumzulaufen. Am Abend habe ich dann in der Casa, also zu Hause gegessen.
Bekocht werde ich hier seeehr gut und es gibt immer viel zu essen aber mich duenkt es sehr gesund, frische Fruechte, also Ananas, Papaya und Banane zum zMorge mit etwas Brot und Tortilla. Der Znacht besteht jeweils aus einer Suppe, einem Salat, mmmmh mit Avocados und anderem und einer Hauptmahlzeit, also Reis oder suesse Kartoffeln und Fisch, Lobster, Fleisch etc., me gusta mucho!
Am Samstag hat mich dann Sunel wieder abgeholt mit einem Freund von ihm namens Murphy bzw. ist sein richtiger Name Jorias aber alle sagen im Murphy. Die beiden haben mich dann in Havanna herumgefuehrt, oder bzw. in einem Teil, in Havanna Vieja. Am Abend sind wir dann noch zusammen in den Usgang gegangen und ich konnte das erstemal Salsatanzen...das war unbeschreiblich, hier in Kuba zu tanzen, unter freiem Himmel, zwischen Tischen und mit einer Live-Band...und wenn du mit einem Kubaner tanzt hast du das Gefuehl du kannst es einfach, da sie so gut fuehren, juhuiiii, ich kann es gar nicht beschreiben!!! An diesem Ort habe ich dann auch noch andere Kubaner kennengelernt, welche Freunde waren von Ihnen.
Am Sonntag, nach ca. 4 Stunden Schlaf bin ich dann mit einem Franzosen namens Laurent, welcher auch in der gleichen casa wohnt wie ich nochmals ein bisschen auf Havanna-Tour gegangen, unter anderem ins Museo del Chocolate und Museo del Ron. Laurent wohnt in der Schweiz und ich kann Schwizerduetsch mit ihm sprechen, hihi.
Havanna ist fazinierend, auf eine Art potthaesslich und auf die andere Art wunderschoen...doch wenn du einmal am Malecon warst, das ist die ca. 8 Km lange Uferpromenade, wirst du immer wiederkommen...obwohl vieles hier nicht so einfach ist, habe ich diese Stadt bereits schon in mein Herz geschlossen!!
Am Montag war dann der Uni-Start....seeeehr aber wirklich sehr kompliziert, teilweise wusste niemand wo was laeuft etc....schlussendlich haben wir dann einfach den Test geschrieben und Infos betreffen Studi-Visum bekommen. Dann mussten wir noch einige Sachen fuer das Visum organisieren, unter anderem Marken, Fotos etc., was hier in der Stadt ca. 3mal solange dauert wie in der Schweiz, vor allem bis du die Orte findest. Schlussendlich haben wir es dann doch geschafft diese Sachen aufzutreiben. Betreffend dem Visum zu bekommen werde ich jetzt nicht noch mehr ins Detail gehen, da es einfach zu kompliziert ist...auf jeden Fall habe ich es gestern tatsaechlich geschafft und kann in dem Buero fuers Visum meinen Pass in 2 Wochen, vielleicht auch 3 oder 4 Wochen, das weiss man hier nie...wieder abholen. Auch wenn jetzt alles ziemlich kompliziert toent, hier Sachen zu erledigen etc., mann kann immer drueber lachen und nimmt es automatisch mega easy hier...es ist einfach so in Kuba, man fuehlt sich total anders und ueberhaupt nicht gestresst und wenn nicht heute dann halt morgen...
Gestern, am Dienstag, hatt dann der richtige Kurs in der Uni angefangen, es geht vorwaerts und ich muss einiges, vor allem an den Verben arbeiten, aber es ist gut so. Die Lehrerin ist meganett und schafft es, trotz ca. 20 Studis in unserer Klasse, alles unter einen Hut zu bringen.
Nach der Uni habe ich mich dann mit Murphy getroffen und wir sind zu einer typisch kubanischen Bar gegangen, draussen, mit Musik und es hatte sogar einen Swimmingpool, alles jedoch in sehr einfachem Stil. Dann hat er mich nach Hause begleitet...sie bringen mich immer nach Hause, egal wie weit es ist...es ist einfach selbstverstaendlich fuer die Kubaner, oder auf jeden Fall fuer Sunel oder Murphy.
So und heute habe ich erst die Uni erlebt und sitze jetzt in einem teuren Hotel am Compi...ob ich Fotos hochladen kann weiss ich noch nicht, ich werde es jetzt einmal versuchen. Hasta luego!
Ich werde euch jetzt einmal ein bisschen den Verlauf der letzten Tage schildern, ich versuche mich so kurz wie moeglich zu fassen da bereits schon soooo viel passiert ist, dass ich einen ganzen Tag schreiben koennte.
Donnerstagmorgen war Abflugzeit, mein Abschiedskomitee bestand aus meinen Eltern, Nik und meiner Schwester, mein Flug ging um 7 Uhr, so mussten wir alle seeehr frueh aufstehen. Der Flug verlief dann ganz ruhig, da ich in Amsterdam umsteigen musste und einige Zeit hatte dort, konnte ich den Flughafen Amsterdam noch ein bisschen kennenlernen, naja...dann wurde ich in Havanna von einem befreundeten Taxifahrer meiner Gastfamilie abgeholt und zur Casa Particular gebracht wo ich wohne. Die Leute in meiner Familie sind suuuperlieb und auch mein Zimmer ist fuer kubanische Verhaeltnisse wirklich gut. Um zu duschen muss ich jeweils zuerst Feuer machen damit warmes Wasser kommt, aber das ist noch lustig...
Am Freitag bin ich dann mal zur Uni gelaufen, dies ist etwa 20 Minuten zu Fuss von dort, wo ich wohne. Wenn man die Kubaner und ihre tausend Geraeusche und Pfiffe ignoriert lassen sie einem eigentlich in Ruhe...manchmal ist es aber etwas nervig, da man kaum an einem Kubaner vorbeigehen kann ohne angemacht zu werden, manchmal ist es auch lustig, am Nachmittag habe ich mich dann mit Sunel getroffen, ein Kubaner. Er ist ein Freund von Ramona, mit welcher ich mal fuer kurze Zeit zusammengearbeitet habe. Er ist meganett, hatt mich dann begleitet um meine Traveller-Schecks zu wechseln, da es nicht so gut ist hier alleine mit allzuviel Geld herumzulaufen. Am Abend habe ich dann in der Casa, also zu Hause gegessen.
Bekocht werde ich hier seeehr gut und es gibt immer viel zu essen aber mich duenkt es sehr gesund, frische Fruechte, also Ananas, Papaya und Banane zum zMorge mit etwas Brot und Tortilla. Der Znacht besteht jeweils aus einer Suppe, einem Salat, mmmmh mit Avocados und anderem und einer Hauptmahlzeit, also Reis oder suesse Kartoffeln und Fisch, Lobster, Fleisch etc., me gusta mucho!
Am Samstag hat mich dann Sunel wieder abgeholt mit einem Freund von ihm namens Murphy bzw. ist sein richtiger Name Jorias aber alle sagen im Murphy. Die beiden haben mich dann in Havanna herumgefuehrt, oder bzw. in einem Teil, in Havanna Vieja. Am Abend sind wir dann noch zusammen in den Usgang gegangen und ich konnte das erstemal Salsatanzen...das war unbeschreiblich, hier in Kuba zu tanzen, unter freiem Himmel, zwischen Tischen und mit einer Live-Band...und wenn du mit einem Kubaner tanzt hast du das Gefuehl du kannst es einfach, da sie so gut fuehren, juhuiiii, ich kann es gar nicht beschreiben!!! An diesem Ort habe ich dann auch noch andere Kubaner kennengelernt, welche Freunde waren von Ihnen.
Am Sonntag, nach ca. 4 Stunden Schlaf bin ich dann mit einem Franzosen namens Laurent, welcher auch in der gleichen casa wohnt wie ich nochmals ein bisschen auf Havanna-Tour gegangen, unter anderem ins Museo del Chocolate und Museo del Ron. Laurent wohnt in der Schweiz und ich kann Schwizerduetsch mit ihm sprechen, hihi.
Havanna ist fazinierend, auf eine Art potthaesslich und auf die andere Art wunderschoen...doch wenn du einmal am Malecon warst, das ist die ca. 8 Km lange Uferpromenade, wirst du immer wiederkommen...obwohl vieles hier nicht so einfach ist, habe ich diese Stadt bereits schon in mein Herz geschlossen!!
Am Montag war dann der Uni-Start....seeeehr aber wirklich sehr kompliziert, teilweise wusste niemand wo was laeuft etc....schlussendlich haben wir dann einfach den Test geschrieben und Infos betreffen Studi-Visum bekommen. Dann mussten wir noch einige Sachen fuer das Visum organisieren, unter anderem Marken, Fotos etc., was hier in der Stadt ca. 3mal solange dauert wie in der Schweiz, vor allem bis du die Orte findest. Schlussendlich haben wir es dann doch geschafft diese Sachen aufzutreiben. Betreffend dem Visum zu bekommen werde ich jetzt nicht noch mehr ins Detail gehen, da es einfach zu kompliziert ist...auf jeden Fall habe ich es gestern tatsaechlich geschafft und kann in dem Buero fuers Visum meinen Pass in 2 Wochen, vielleicht auch 3 oder 4 Wochen, das weiss man hier nie...wieder abholen. Auch wenn jetzt alles ziemlich kompliziert toent, hier Sachen zu erledigen etc., mann kann immer drueber lachen und nimmt es automatisch mega easy hier...es ist einfach so in Kuba, man fuehlt sich total anders und ueberhaupt nicht gestresst und wenn nicht heute dann halt morgen...
Gestern, am Dienstag, hatt dann der richtige Kurs in der Uni angefangen, es geht vorwaerts und ich muss einiges, vor allem an den Verben arbeiten, aber es ist gut so. Die Lehrerin ist meganett und schafft es, trotz ca. 20 Studis in unserer Klasse, alles unter einen Hut zu bringen.
Nach der Uni habe ich mich dann mit Murphy getroffen und wir sind zu einer typisch kubanischen Bar gegangen, draussen, mit Musik und es hatte sogar einen Swimmingpool, alles jedoch in sehr einfachem Stil. Dann hat er mich nach Hause begleitet...sie bringen mich immer nach Hause, egal wie weit es ist...es ist einfach selbstverstaendlich fuer die Kubaner, oder auf jeden Fall fuer Sunel oder Murphy.
So und heute habe ich erst die Uni erlebt und sitze jetzt in einem teuren Hotel am Compi...ob ich Fotos hochladen kann weiss ich noch nicht, ich werde es jetzt einmal versuchen. Hasta luego!
Dienstag, 30. Oktober 2007
Montag, 29. Oktober 2007
Scho bald gahts los!
Hallo zusammen, zuerst einmal begrüsse ich euch recht herzlich auf meinem blog!
Nun ist es also bald soweit und am 1. November gehts los nach Kuba, dort werde ich 5 Monate verweilen (3 Monate in Havanna, Sprachschule und nachher 2 Monate reisen und die Insel erkunden) und am 4. April wieder in die Schweiz zurückreisen. Doch ich werde nur ca. 1 Woche in der Schweiz verbringen und am 13. April fliege ich schon wieder los nach Malta für 12 Wochen :-).
Auf diesem blog werde ich euch jeweils informieren, was ich so anstelle, wohin ich reise, wie ich wohne etc. etc. und natürlich könnt ihr euch auch Fotos anschauen. Je nachdem, wie viel ich ins Internet kann und das dort, zuersteinmal in Kuba, funktioniert werde ich natürlich versuchen, immer wieder zu aktualisieren, damit ihr auch immer wieder ein bisschen etwas zu lesen und anzuschauen habt. Auch über ein paar Kommentare zwischendurch würde ich mich selbstverständlich freuen :-). So und nun wünsche ich viel Spass beim Durchschauen meines blogs.
Nun ist es also bald soweit und am 1. November gehts los nach Kuba, dort werde ich 5 Monate verweilen (3 Monate in Havanna, Sprachschule und nachher 2 Monate reisen und die Insel erkunden) und am 4. April wieder in die Schweiz zurückreisen. Doch ich werde nur ca. 1 Woche in der Schweiz verbringen und am 13. April fliege ich schon wieder los nach Malta für 12 Wochen :-).
Auf diesem blog werde ich euch jeweils informieren, was ich so anstelle, wohin ich reise, wie ich wohne etc. etc. und natürlich könnt ihr euch auch Fotos anschauen. Je nachdem, wie viel ich ins Internet kann und das dort, zuersteinmal in Kuba, funktioniert werde ich natürlich versuchen, immer wieder zu aktualisieren, damit ihr auch immer wieder ein bisschen etwas zu lesen und anzuschauen habt. Auch über ein paar Kommentare zwischendurch würde ich mich selbstverständlich freuen :-). So und nun wünsche ich viel Spass beim Durchschauen meines blogs.
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